Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung. Damit auch Kinder mit besonderem Bedarf gleiche Chancen haben, weil sie allein im Schulalltag nicht zurechtkommen, ist unsere Integrationshilfe im Einsatz.
Unsere Integrationshelfer und -helferinnen begleiten die Kinder in die Schule. Sie unterstützen sie und helfen auf vielfältige Weise, dass sie am ganz normalen Schulleben teilhaben können.
Das Angebot richtet sich an Kinder an Regelschulen genauso wie an Förderschulen. Sie können von der ersten Klasse an bis hin zum Abitur von unseren Helfern und Helferinnen unterstützt werden. Die Voraussetzung dafür ist, dass Eltern zunächst die Integrationshilfe bei der Kreisverwaltung Ahrweiler beantragen. Wenn der Antrag genehmigt wurde, finden wir einen passenden Begleiter für das Kind.
Ein Begleiter ist gefunden – und nun?
Für die bestmögliche Unterstützung muss die Chemie zwischen Kind und Begleiter stimmen. Damit das gegeben ist, startet die Zusammenarbeit immer mit einem Kennenlerntermin.
Bei dem ersten Treffen können dann auch individuelle Hilfen für das Kind besprochen werden. Je nachdem wird dabei ebenfalls vereinbart, wie die Kommunikation zwischen dem Integrationshelfer oder Integrationshelferin und den Eltern abläuft. Das kann ein Telefonat sein. Es kann aber auch ein Buch geführt werden, in dem die wichtigen Themen eingetragen werden.
Im Einsatz für die Kinder der Region
Insgesamt sind 120 Integrationshelfer und -helferinnen im ganzen Kreis Ahrweiler für uns aktiv. Ihre Einsätze werden von vier Pädagogen und Pädagoginnen koordiniert.
In der Regel sind unsere Integrationshelfer und Integrationshelferinnen fachfremd. Zeichnen sich aber vor allem dadurch aus, dass sie empathisch, offen und konsequent sind. Das nötige Fachwissen, damit sie für ihre Tätigkeit bestens gewappnet sind, wird ihnen von unseren Pädagogen und Pädagoginnen an die Hand gegeben.
Dafür finden auch regelmäßig Teamsitzungen statt. Zudem bleiben die Helfer auch nach der Einarbeitung engmaschig mit den Pädagogen und Pädagoginnen verbunden.